
Risikoanalyse-Berichte
Risiken erkennen, bewerten und minimieren
Analysiere zentrale Kennzahlen wie Volatilität, Kontrahentenrisiken und Liquiditätsrisiken, um eine präzise Risikobewertung für dein Portfolio zu erhalten.
So funktioniert unsere Risikoanalyse – praxisnah und nachvollziehbar
Anstelle abstrakter Scores liefert Treno konkrete, nachvollziehbare Risikofaktoren.
Jede Bewertung basiert auf On-Chain-Daten und wird mit bekannten Schwachstellen, Marktmechanismen oder Protokolleigenschaften in Beziehung gesetzt.
Das Ergebnis: eine Analyse, die sich nicht auf Vermutungen stützt, sondern auf belegbaren Zusammenhängen.
Stablecoin-Exposure im Detail
Nicht alle Stablecoins sind gleich
Sie halten 30.000 USDC auf Aave und Compound. Die meisten Systeme klassifizieren diese Position als „niedriges Risiko“.
Treno erkennt:
- Zentrale Emittentenstruktur
- Protokollabhängigkeit ohne Diversifikation
- Fehlende On-Chain-Versicherungsmechanismen
- Eingeschränkte Liquidität bei Rückführung
Auf dieser Basis lässt sich die Position gezielt absichern oder neu strukturieren.
Was unsere Analyse berücksichtigt:
- Konzentration von Stablecoins in Einzelprotokollen
- Fehlende Governance-Sicherungen bei Änderungen
- Risiken durch zentrale Verwahrung oder Regulierung
- Unzureichende Exit-Liquidität
Über Rendite hinaus denken
Höhere Zinsen – aber zu welchem Preis?
Sie erzielen 5,6 % auf stETH in einem Lending-Protokoll. Unser System meldet jedoch ein erhöhtes Risiko:
Eine kürzlich erfolgte Governance-Änderung hat eine neue Drittanbieter-Abhängigkeit eingeführt.
Der Hinweis:
→ Der zugehörige Smart Contract verweist auf eine nicht auditierte externe Bibliothek.
Diese Informationen ermöglichen eine fundierte Entscheidung zur Risikobegrenzung.
Was wir zusätzlich zur Rendite analysieren:
- Abhängigkeiten und Upgrade-Historie von Smart Contracts
- Manipulationsrisiken bei Oracles und Preisfeeds
- Notfallmechanismen und Governance-Rechte
- Protokollweite Liquiditätsrisiken
Konsolidierte Risikobewertung auf Portfolioebene
Mehrere Wallets, mehrere Chains – ein Gesamtbild
Sie verwalten ein komplexes Multi-Wallet-Portfolio über mehrere Chains. Treno liefert eine aggregierte Risikobewertung, die Protokollkonzentration, Asset-Korrelationen und Governance-Exponierung berücksichtigt.
Interne Transfers werden automatisch erkannt und korrekt behandelt – so bleibt die Bewertung konsistent und aussagekräftig.
Was wir konsolidieren:
- Risikobewertungen über Protokolle und Wallets hinweg
- Duplikate und Überschneidungen im Asset-Bestand
- Cross-Chain-Risiken und Abhängigkeiten
- Interne Bewegungen (kein Double-Counting)
Rebalancing basierend auf Risikoexposition
Allokationen strategisch anpassen
Ein neuer Report zeigt: Ihr Portfolio ist zu 72 % in Layer-2-Ökosysteme wie Arbitrum und Optimism investiert.
Sie definieren eine Richtlinie: Maximal 40 % korreliertes Exposure.
Auf Basis der Analyse erfolgt ein Rebalancing – beispielsweise in BTC oder tokenisierte Real-World-Assets.
Was Treno unterstützt:
- Erkennung systemischer Korrelationen
- Definition risikobasierter Allokationsgrenzen
- Frühwarnung bei erhöhtem Protokollrisiko
- Aufbau robuster, diversifizierter Portfolios
Jetzt starten – fundierte Bewertung in Sekunden
Vom Wallet zur Risikoeinschätzung ohne Umwege
Einfach Wallet-Adresse eingeben oder direkt im Dashboard verbinden.
Treno analysiert die Bestände, bewertet die Risiken und gibt konkrete Hinweise – kategorisiert, verständlich und direkt umsetzbar.
Das erhalten Sie sofort:
- Risikobewertung über acht zentrale Kategorien
- Detaillierte Analyse auf Asset- und Protokollebene
- Begründung jeder Bewertung auf Basis nachvollziehbarer Kriterien
- Konkrete Handlungsempfehlungen zur Risikoreduktion
FAQ
Die meisten Dashboards vergeben generische Bewertungen wie „Low Risk“ für Stablecoins oder große Tokens – ohne Kontext. Treno geht einen anderen Weg: Unser Modell ordnet jede Position konkreten, on-chain-basierten Risikosignalen zu – etwa Governance-Schwächen, fragmentierter Liquidität oder problematischer Upgrade-Historie. Das Ergebnis ist keine abstrakte Punktzahl, sondern eine nachvollziehbare Risikoanalyse.
Unsere Engine kombiniert mehrere Ebenen: Rohdaten direkt aus der Blockchain (z. B. Transaktionen, Governance-Aktivitäten), Subgraphs der Protokolle (TVL, Zinssätze, Collateral-Daten) sowie Off-Chain-Quellen wie Audits, Token-Metadaten und Informationen zu Herausgebern. Bei Stablecoins bewerten wir zusätzlich Emittentenkonzentration und Rückzahlungsmechanismen. Alle Quellen werden regelmäßig aktualisiert und intern normalisiert.
Ja – mit Vorbehalt. Treno kennzeichnet Protokolle mit unzureichender Datenabdeckung und wendet konservative Fallback-Regeln an (z. B. höheres Basisrisiko bei fehlenden Audits oder zentraler Kontrolle). Du siehst transparent, warum ein Protokoll als riskant gilt – auch wenn es neu oder klein ist. Keine „grünen Bewertungen“ nur, weil noch nichts passiert ist.
Risikowerte aktualisieren sich dynamisch bei relevanten Ereignissen – z. B. bei Smart-Contract-Upgrades, Governance-Abstimmungen, Liquidationen oder großen Kapitalbewegungen. Bei Stablecoins und etablierten Protokollen fließen auch regulatorische Signale und Änderungen bei Verwahrstellen ein. Die Häufigkeit hängt vom gebuchten Plan ab (täglich im Free-Tier, dynamisch mit Caching im Pro-Tier).
Treno aggregiert Wallet-Daten und erkennt gemeinsame Abhängigkeiten – etwa mehrere Positionen, die an dasselbe L2-Rollup, Orakel oder Governance-System gebunden sind. Diese Korrelationen fließen explizit in die Risikobewertung ein, um versteckte Klumpenrisiken sichtbar zu machen, die klassische Portfolio-Tracker übersehen.
Ja, problemlos. Die API liefert strukturierte Risikodaten pro Wallet, Asset und Protokoll – inklusive der zugrunde liegenden Risikosignale und Metadaten. Du kannst Kategoriescores, Erklärungs-Tags und zeitliche Änderungen abfragen und in eigene Berichte oder Alarme integrieren. Eine vollständige Developer-Doku und Swagger-Oberfläche sind enthalten.